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01b-13Mit dieser Treppe haben wir wieder einen kleinen Meilenstein im Treppenbau gesetzt. Die Stufen haben eine Auskragung zwischen 1,20 m und 1,60 m. Die Treppe steht in einem Privatmuseum und ist somit in einem halböffentlichen Bereich. Die technischen Anforderungen waren deshalb um einiges höher als üblich. Trotzdem waren wir imstande, die Dicke der Stufen auf nur 65mm zu reduzieren. Wir sind überzeugt, dass das „rekordverdächtig“ ist. Eine raffinierte, nicht sichtbare Metallkonstruktion, die zusammen mit zwei Statikern ausgetüftelt wurde, hat es sogar erlaubt, die Glasbrüstung am Antritt nicht auf den Boden aufsitzen zu lassen. Die Glasbrüstung „zerschneidet“ optisch die Stufen, auf die klassischen Glaspunkthalter wollten die Architekten bewusst verzichten. Das waagrechte Brüstungsgeländer am Austritt taucht in die Decke ein. An der Brüstungsinnenseite ist der Holzboden direkt an das Glas angearbeitet, die Außenseite ist verputzt.