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01a-33Wie so oft wird mitten im Baustress das Thema Treppe vernachlässigt und zudem unterschätzt. Das Bauherrenehepaar wusste zwar schon immer, dass es nicht eine normale Treppe werden darf. Über eine Internetrecherche hat die Bauherrin Fotos einer Treppe gefunden, die ihrer Vorstellung sehr nahe kamen. Wenn wie üblich die Termine eng gesteckt sind, dann muss es oft schnell gehen: Am Freitag kurzfristig ein Baustellentermin, übers Wochenende das Angebot und am Wochenanfang Auftragsvergabe. Sofort anschließend haben wir erste Entwürfe auf Grundlage der Fotos aus dem Internet ausgearbeitet. Dabei haben wir immer die technische Umsetzbarkeit im Hinterkopf. Diese fließt parallel in die Planung mit ein. Bei mehreren Treffen hintereinander wurde die Treppe sowohl in gestalterischer als auch technischer Hinsicht immer konkreter. Nachdem alles fest und alles auf Papier stand, mussten noch schnell Vorbereitungsarbeiten auf der Baustelle selber gemacht werden. Woran liegt es, dass diese Treppe anders ist? Zum einen in der Zweifarbigkeit: Dunkle homogene amerikanische Nuss und helles Tanganikaholz. Zudem werden diese Hölzer immer auf unterschiedlichen Ebenen verwendet. Zum anderen der Materialmix: Holz Glas Stahl. Normalerweise würde man dem aktuellen Trend folgend die Abtrennung zur Kellertreppe hin ganz aus Glas machen. Hier wechseln sich in den vertikalen Flächen Glas und Holz ab. Es ist ein harmonisches Spiel vertikaler Linien, die aus unterschiedlichem Material sind. Filigrane Stahlseile aus Inox, welche gegen die Decke auslaufen, bilden die Absturzsicherung.
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Zwischen Treppenstufen und Decke Stahlseile gespannt