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01f-11Für ein Ferienhaus in Sulden (Ortlergebiet) haben wir eine Treppenanlage über drei Stockwerke gebaut. Die erste Treppe, welche im unterkellerten Tiefgeschoss startet, ist eine Harfentreppe im ureigensten Sinn. Die Treppenstufen hängen an den immer kürzer werdenden "Harfensaiten". Mauerseitig sind die Stufen in Sichtbeton verankert. Auch die Decke ist Sichtbeton, aber gestrichen.Die Herausforderung für uns war dabei, dass Sichtbeton nicht ausgebessert werden kann und somit die Bohrungen sofort passen müssen. Das war nur möglich, weil wir schon von Anfang an dabei waren, und es in der Rohbauphase möglich war, alles Nötige für die Treppen vorzubereiten. Das Bauunternehmen hat im Vorfeld alle nötigen Vorgaben für die Treppe von uns erhalten. Für den Architekten Gunnar Schmalzl haben wir schon öfter gearbeitet. Es war für ihn klar, dass er uns sehr früh in die Planung einbindet. Detail am Rande: In nur 5 Monaten wurde das Ferienhaus vom Aushub bis zur Fertigstellung unter teils widrigen Wetterbedingungen gebaut. Dies ist nur möglich, wenn alle am Bau Beteiligten kooperativ zusammenarbeiten und untereinander gut eingespielt sind. Die 2. Treppe führt vom EG ins 1.OG und verläuft zwischen zwei Mauern. Die Verankerung wurde so gewählt, dass sie völlig unsichtbar ist. Die 3. Treppe verbindet den Schlafbereich mit dem Wohnbereich im Dachgeschoss und ist so wie die erste Treppe wiederum eine Harfentreppe, allerdings mit raumhohen Edelstahlstäben. Passend zum Boden haben wir die Treppe leicht geräuchert und geölt.