Glasgeländer
Glasgeländer

Blick in die Natur

05b-08 In diesem Haus in Hanglage führt die geradläufige, auskragende Treppe in Eiche, leicht geräuchert und geölt, vom Eingangsbereich in das obere Geschoss, das ausschließlich als Wohnbereich genutzt wird. Schon beim Hinaufgehen der Treppe geben die großzügigen Fensterflächen einen wunderbaren Blick in die unverbauten umliegenden Wiesen und Felder frei. Auskragend trifft auf diese Treppe zu, da selbst das Glas bei der ersten Stufe keinen Bodenkontakt hat. Die Treppenstufen wurden farblich in Zusammenarbeit mit dem Bodenhersteller exakt an die Holzböden angepasst. Optisch scheinen die Holzstufen das Glas zu durchdringen. Dadurch sind die sonst üblichen Glaspunkthalter nicht sichtbar. Ebenso sind die Befestigungspunkte für das waagrechte Geländer gänzlich verdeckt. Eine zarte Bandleiste fasst die waagrechten Geländer ein. Sämtliche Glasscheiben wurden so groß wie möglich gehalten, um die Anzahl der Fugen zwischen den Gläsern auf ein Minimum zu reduzieren. Sämtliche Glasverbindungen, welche winklig über 90° gehen, sind 45gradig ausgebildet. Vertikale Glasstirnseiten wurden somit weitgehend vermieden.
Planung & Entwurf: Pillmeier Bernd, HP Ingenieure GmbH & CO.KG, Münsing, Bayern
Einbauort: Penzberg, Bayern
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