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04-21Die formalige Spindeltreppe war mehr eine schlechte als eine rechte Treppe, auch dadurch bedingt, dass sie eine industrielle Modulartreppe war. So wie es das System erlaubt hat, wurde sie bestmöglich eingebaut. Das Endresultat ließ allerdings zu wünschen übrig. Also war es mehr als naheliegend, die alte Treppe im Zuge einer Wohnungsrenovierung auch auszutauschen. Nun lag es an uns, unter Ausnutzung aller möglichen Kunstgriffe bei der neuen Treppe jeden Zentimeter auszureizen, um am Ende ein spürbar besseres Ergebnis zu bekommen. Wir haben eine viertelgewendelte Treppe am Treppenanfang mit einer Spindeltreppe am Austritt kombiniert-von daher der Begriff Zwitter. Auf die unschöne Spindel wurde verzichtet, was uns statisch einiges Kopfzerbrechen bereitet hat. Mit viel Detailarbeit und etwas Wagemut haben wir auch dieses Problem in den Griff bekommen. Ein durchgehender Handlauf von unten bis oben bietet ein mehr an Komfort und ist zudem ästhetisch um einiges schöner. Nebenbei war es auch noch möglich unter den ersten Stufen einen Schrank einzubauen. Am Ende war die Treppe sicherer, komfortabler, praktischer und nicht zu vergessen-einfach schöner. Eiche lackiert.
Einbauort: Kastelruth, Südtirol